Wilhelm Tham (Bildquelle: www. rex-schiffsmodelle.de)
Kapitel 1: Arbeiten am Rumpf
Der Ausgangszustand, das die Aufgabe klar ist, das kleine einfach eine Nummer größer bauen.... :-)
3. Tagebuchseite, zur Orientierung
Habe den Rumpf mal genauer angesehen
Der Rumpf hat überall kleine Vertiefungen und Löcher. In dem Rumpf scheinen wie kleine Einschlüsse zu sein.
Darum habe ich mal ein Segment mit Füller bearbeitet und anschließend mit Schleifpapier 100 wieder vorsichtig verschliffen. Die Löcher habe ich mal versucht mit Feinspachtel zu verschließen.
Die ersten Schleifarbeiten haben mich etwa 3 Stunden beschäftigt. Das Ergebnis kann noch niemand vom Hocker hauhen, alles noch unsauber. Eventuell muss ich den Rumpf mit Polyesterspachtel noch flächig verspachteln.
4. Tagebuchseite,
Habe den Rumpf komplett mit Filler/Haftgrund bearbeitet und die Fehlstellen weiter verschliffen.
Den Rumpf zu richten wird mich die nächsten Tage noch etwas beschäftigen, seht selbst.
5. Tagebuchseite, schleifen und spachteln, die Zeit die keiner sieht
die Schleiferei mit den Spachteldurchgängen wird mich eine Weile beschäftigen...
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6. Tagebuchseite, weiter schleifen und spachteln...
(04.06.2025)
der Rumpf benötigt in dieser Phase viel Zuwendung, schleifen der gespachtelten Fläche dann wieder mit Füller bearbeiten und final eine Nebel mit schwarzem Lack. Ob dies ein anerkanntes Verfahren ist, kann ich nicht sagen. Das hatte mir mal ein Lackierer so beigebracht.
Beim schleifen des Nebels sind dann alle Hoch- oder Tiefstellen deutlicher zu erkennen. Die Tiefstellen werden dann mit Feinspachtel bearbeitet und geglättet.
7. Tagebuchseite,
(ca. 2 Std)
Nachdem der letzte Schritt das Aufsprühen einer Kontrollschicht war, habe ich begonnen den Rumpf zu verschleifen.
Wie erwähnt sind die schwarzen Stellen die Tiefstellen, die es gilt zu glätten:
| erster Durchgang mit 500 |
zweiter Durchgang | letzter Durchgang, noch paar Löcher und Unebenheiten... |
8. Tagebuchseite,
(06.08.2025 etwa 3 Std. )
es ging weiter mit einer weiteren Dose Sprühfüller. Im Baumarkt meines Vertrauens habe ich gleich ein Regalbrett aus Buche für 11,- Taler besorgt. Hieraus habe ich heute mal sehr provisorisch einen Bootsständer genagelt.
Zunächst aber weiter mit dem Rumpf: Die Backbordseite bearbeite ich hierbei zuerst.
9. Tagebuchseite, eine Seite quasi fertig
(13.06.2025)
Irgendwann muss man(n) es auch hinnehmen, das nicht jede Dalle weg gefillert werden kann.
Insofern gebe ich mich mit dem Ergebnis der Backbordseite erst mal zufrieden.
Nun die Steuerbordseite (STB):
Diese Stöße gilt es unsichtbar zu machen....
Hilft nur dick Spritzspachtel darüber...
und weiter geht´s mit schleifen. Irgendwann ist auch das vollbracht...
10. Tagebuchseite, mühsam nährt sich das Eichhörnchen...
(18.06.2025)
Langsam sehe ich Licht am Tunnel, die zweite Seite sowie die Unterseite wurde beschliffen, insgesamt wurden 10 Bögen Schleifpapier mit 180 Körnung sowie 4 Bögen Nasspapier mit 400 Körnung verbraucht und 5 Dosen Füller:
Ich werde hier nochmal drüber Füllern, werde dann aber nur noch fein nachschleifen. Die Stöße sind soweit i.O. die unschönen Löcher halbwegs verschwunden.
11. Tagebuchseite, Urlaub vorbei...
Nach Urlaub ging es sofort an die Reparatur der "komischen" Stelle wo sich das Material ablöste.
Dazu hatte ich den Tip bekommen, Silikonentferner zu verwenden:
dann nochmal alles ausschleifen....
und alles nochmal mit Feinspachtel zu verspachteln und verschleifen....
Hab ich gemacht, nun nochmal alles mit Grundierung/Füller besprühen....
12 Tagebuchseite, hoffentlich letzte Grundierschicht mit Füller
hoffentlich die vorerst letzte Sprühdose zu entsorgen. Der Rumpf sollte nun erst mal fertig sein.
Die gespachtelte Stelle ist auf jeden Fall nun in Ordnung
13. Tagebuchseite, dem Rumpf geht´s nun an den Kragen (12.07.2025)
hierzu wurde das Deck mit den An- und Aufbauten grob skizziert...
um die Öffnung und Lage der Dampfmaschine zu erkennen war die Lage des Schornsteines wichtig. Für das Vorschiff die Lage des Mastes weil dort noch Nebenaggregate untergebracht werden müssen.
Der Ausschnitt wurde so gewählt, das die komplette Maschine einfach montiert aber auch demontiert werden kann.
Hierzu ist eine Öffnung notwendig, die breiter als das Deckshaus ist. Es wurde überlegt wie das gestaltet werden kann.
Dabei haben wir die Breite der Maschine mit den maximalen Ausmaßen mit dem Strich auf dem Deck festgehalten.
An die Säge fertig los..., wenn das mal gut geht....
So, da ist Sie nun, die passende Öffnung für die Maschine um überall dran zu kommen...
14. Tagebuchseite,
Das Deck soll später mit der Reling komplett abgenommen werden. Dazu muss ein Grunddeck angefertigt werden, das über die gesamte Bootsfläche geht. Hierzu wurden PS Platten 1000 x 500 besorgt. Hierzu musste ich zum Händler um die Platten zu holen weil die nur als kleineres Format versendet werden. Das Grunddeck wird neu erstellt und eine Stellprobe des Aufbaus gemacht.
Hier nochmal die Öffnungen die abgedeckt werden sollen.....
Die Grundplatte zugeschnitten und eingepasst. Im Bugbereich wird die Platte später nochmal gekürzt wenn der Aufbau positioniert ist....
anschließend die Stellprobe der Aufbauten....
Dann das Brückendeck, da gibt´s noch einiges zu tun. Die Stellprobe ist mal ein erster Eindruck. Das Deck oben müsste leicht konkav sein und nach außen etwas abfallen...
Die Bullaugen im Rumpf sollen geöffnet und Messingbullaugen eingebaut.
Bei Interesse, besucht diese Seite einfach wieder.